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A tribute to Max Pfänder

TANZ ALS LEBENDIGE SKULPTUR

KONZERT MIT VIDEOPROJEKTION

Vilém Vlček – Cello
Sandrine Girardier – Museumskuratorin

Programm:

BACH, REGER, BRITTEN

Die Interpretationen Vilém Vlčeks – Preisträger des Jiří-Bělohlávek-Preises 2023 – zeichnen sich neben der technischen Leichtigkeit durch einen sensiblen künstlerischen Ausdruck aus. Im Jahr 2023 gewann er zwei renommierte internationale Wettbewerbe, den Krzysztof-Penderecki-Cello-Wettbewerb in Krakau und den Internationalen Instrumentalwettbewerb in Markneukirchen. Zu seinen weiteren Wettbewerbserfolgen zählen der Gewinn des renommierten Rahn Musikpreises (2022) und des Bohuslav Martinů Wettbewerbes (2021).

Bereits vor diesen Erfolgen konzertierte er mit einer Reihe von bedeutenden Orchestern (Tschechische Philharmonie, Prager Symphoniker, Sinfonieorchester Luzern, Kammerorchester Basel, Pilsener Philharmonie, Nordböhmische Philharmonie und weitere). Bei diesen Gelegenheiten arbeitete er mit führenden Dirigenten wie Jiří Bělohlávek, Petr Altrichter, Jiří Rožeň, Jonathan Bloxham und Nicolas Ellis zusammen.

Als Solist ist er in mehr als 30 Ländern aufgetreten, darunter im Grossen Saal der Hamburger Elbphilharmonie, der Victoria Hall in Singapore, der Tonhalle Zürich, dem Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie sowie dem Dvořák-Saal des Rudolfinums in Prag. Kammermusikalische Erfahrungen sammelte er während seiner Zeit beim Kukal Quartett, als AKH-Stipendiat und durch Meisterkurse mit berühmten Interpreten wie Leonidas Kavakos, Steven Isserlis, Sergio Azzolini, Rainer Schmidt, Claudio Martinez Mehner und Alfred Brendel.

Zu den Höhepunkten der Saison 2024/2025 gehören Debüts mit der Philharmonie Zlín und der Philharmonie Gorzów. Darüber hinaus wird er erneut mit der Sinfonietta Cracovia und der Clara-Schumann-Philharmonie auftreten. Ausserdem steht er kurz vor der Veröffentlichung seines ersten Aufnahmeprojekts, der Gesamteinspielung der Werke von Bohuslav Martinů für Cello und Klavier für das Label Supraphon.

Vilém Vlček wurde 1998 in Prag geboren. Er begann im Alter von sechs Jahren mit dem Cellospiel unter der Leitung von Martin und später auch Mirko Škampa. Seit seinem Abitur 2018 studiert er an der Musik-Akademie Basel in der Klasse von Professor Danjulo Ishizaka. Neben seinem Studium nimmt er regelmässig an Meisterkursen teil (Yo-Yo Ma, Frans Helmerson, Steven Isserlis, Peter Bruns, Richard Aaron, Alisa Weilerstein). Seit 2023 ist er Assistent von Danjulo Ishizaka an der Universität der Künste in Berlin.

Vilém spielt auf einem Instrument, das zwischen 1830 und 1850 in der Werkstatt von Lorenzo Ventapane in Neapel hergestellt wurde.

INFORMATION

  Datum

03. Mai 2025 | 19:00 Uhr

  Ort

La Neuveville

 Platz 

Museum für Kunst und Geschichte    

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+41764156548

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